Im Sommer sind die Parks voll. Es wird gejoggt, geradelt, gewalkt und geturnt. Sport ist absolut angesagt, immer neue Sportarten werden entdeckt und mit Vergnügen ausprobiert. Natürlich achtet man auch auf die Ernährung, fettarm, Salate, diverse Diäten – der morgendliche Blick in den Spiegel muss zufriedenstellen. Und dann kommt der Winter – Salate müssen Lebkuchen weichen, Bewegung wird auf ein Minimum reduziert, um sich dann im Frühjahr wieder mit Gewalt bikinifit zu diäten. Muss das wirklich sein?
Die klarte Antwort: Nein. Bewegung ist immer gut, Bewegung im Freien ist immer besser. Macht doch einfach weiter mit dem Sport, zieht Euch einfach anders an. So bekommt der alte Spruch „Es gibt kein falsches Wetter, es gibt nur falsche Kleidung“ tatsächlich eine reelle Bedeutung. Wir haben uns mal einige Sportarten angeschaut und diese auf Wintertauglichkeit untersucht.
Joggen und Radfahren
Beides geht bei jedem Wetter. Man kann Funktionskleidung kaufen, es gibt Trail-Running-Schuhe, mit denen kann man durch jedes Gelände und durch jeden Matsch laufen. Breite grobstollige Reifen auf dem Mountainbike helfen, auch bei Matsch und Nässe zu fahren. Licht ist immer wichtig, um den Vitamin D Haushalt stabil zu halten – also besser tagsüber als früh morgens oder spät abends laufen. Genug Vitamin D hilft übrigens auch gegen den berühmten Novemberblues . Wer unbedingt doch nicht raus will, das Laufband oder für Radler das Ergometer im Studio möglichst am Fenster sind eine Alternative. Vielleicht hat man sogar Lust auf Kurse wie ThaiBo, hier wird man auch ganz schön gefordert.
Inlineskaten
Inlineskates sind bei Nässe oder gar Schneematsch wenig zu empfehlen. So gesund sie sonst sind, wenig Gelenkbelastung bei hoher Konditionsanforderung und vielfältiger Muskelbelastung, bei solchen Wetterverhältnissen ist diese Sportart nicht zu empfehlen. Es gibt eine wirklich schrille Alternative – skiking. Skikes fangen da an , wo Skates aufhören. Im Wald, auf Feldwegen oder unter widrigen Wetterverhältnissen sind diese Sportgeräte zuhause. Skikes haben luftgefüllte Reifen, die Bewegungen gleichen denen beim Skaten. Und das Beste: Man braucht keine teuren Spezialschuhe, die Skikes können an die normalen Turnschuhe geschnallt werden. Ansonsten bleibt nur indoor-Training in der Skatehalle oder gleich auf Langlaufskier umzusteigen.
Golfen
Auch Golf ist ein Sport, ein ganz schön anstrengender sogar. Das Spiel mit Schläger und Ball beansprucht nämlich die Muskeln, bringt den Kreislauf in Schwung und erfordert eine ganze Menge Konzentration. Im Winter sind allerdings die Goilfplätze meist gesperrt. Eine Alternative ist der Besuch von Schneegolfplätzen. Aus grünem Rasen wird weißer Schnee, aus weißen werden rote Bälle, die Thermowäsche angezogen und dem Golfvergnügen steht nichts mehr im Wege. Wem das zu kalt ist, der kann mit Yoga – fördert Konzentration und Haltun g- und Nordic Walking -fördert -Kondition, trainiert Arme und Rumpf- seine Golftüchtigkeit über den Winter erhalten.
Und das gesunde Essen – das kann man wirklich einfach weiter durchziehen, So bleibt die Bikinifigur komplett erhalten, die quälende Frühjahrsdiät kann in der Schublade bleiben.
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