Emil ist kein Mitarbeiter der Gothaer, sondern ein neues Versicherungsprodukt. Genau genommen eine Kfz-Versicherung – aber nicht irgendeine. Emil ist anders, denn hier wird individuell abgerechnet: Zu der monatlichen Grundgebühr von 5 Euro kommt  bloß noch ein Cent-Beitrag pro gefahrenem Kilometer. Perfekt für Wenigfahrer. Wie hoch dieser Beitrag ist, hängt davon ab, welchen Tarif ihr wählt – und nicht etwa von eurem Fahrverhalten. Trotzdem good to know: Nach 2 500 unfallfreien Kilometern mit dem Auto reduziert sich der Kilometer-Beitrag. Emil ist nichts für euch? Kein Problem: Die Versicherung ist monatlich kündbar und in Nullkommanichts ist dein Vertrag aufgelöst.

Woher kommt Emil?

Emil wurde nicht von der Gothaer alleine auf die Beine gestellt, sondern zusammen mit einem Berliner Start-up, das von Chris Maslowski und Bastian Knutzen gegründet wurde. Das Team besteht neben den beiden Gründern aus Versicherungs-, Marketing- und Data-Science-Experten sowie geschulten Kundenberatern. Die Gothaer Allgemeine Versicherung AG ist dabei der rechtliche Risikoträger und stellt den Versicherungsschutz zur Verfügung, sie ist der Produktgeber und unterstützt EMIL mit ihrem Know-how bei der Verwaltung der Verträge sowie bei den zentralen Prozessen. Außerdem kümmert sie sich darum, Schäden zuverlässig und professionell zu regulieren. Win-Win also.

Gibt’s noch mehr solche wie Emil?

Mami Poppins, hepster, Tinnitracks, Humanoo und pbm sind nur einige der innovativen Produkte und Dienstleistungen, die in Zusammenarbeit mit Start-ups entstanden sind. Die kennt ihr noch nicht? Dann wird es höchste Zeit!

Warum arbeitet die Gothaer mit Start-ups zusammen?

Start-ups sind klein, günstig und vor allem schnell unterwegs. Sie erkennen (Digitalisierungs-)Trends, greifen sie auf, probieren aus, verbessern, passen an – und zwar rasch und kostengünstig. Außerdem können Start-ups kreativ, frech und experimentierfreudig sein, da sie sich nicht auf Bestehendes stützen müssen. „Das haben wir schon immer so gemacht“ gibt‘s da nicht. Trotzdem fehlt den Start-ups oftmals etwas Fundamentales: Ressourcen, also Erfahrung, Zugang zum Markt, Geld oder vertriebliches Know-how. Und genau hier kommen die Großunternehmen ins Spiel.

Die Rollen der Zusammenarbeit zwischen Großunternehmen und Start-ups sind also klar verteilt: Großunternehmen bringen Kapital, Erfahrung, Netzwerk und Kunden mit, während Start-ups mit innovativen Ideen, Kreativität und Disruption punkten. Was dabei herauskommen kann, könnt ihr am Beispiel Emil sehen.