Die Fitness Branche boomt. Gerade jetzt im Frühjahr entdecken viele ihr schlechtes Gewissen aus der Winterzeit und wollen sich eine schicke Sommerfigur antrainieren. Überall sieht man joggende oder radelnde Menschen, auch der Weg ins Fitness-Studio ist sehr begehrt. Seit Jahren wächst die Branche um etwa 4 Prozent jährlich, aktuell besuchen fast 10 Millionen Menschen eines der der 8300 Anlagen in Deutschland. Hinzu kommen viele Sportvereine, die – wie der TV Rodenkirchen – neben gezielten Fitness-Kursen ebenfalls ein eigenes Fitness-Studio anbieten. Dabei ist es eigentlich egal, was man macht – Hauptsache man macht etwas und hat Spaß daran. Oder man läuft einfach als Fitness-Programm eine Runde durch den Wald. Was ist nun das Richtige?
Wann ist man fit?
Jeder möchte natürlich wissen, wie fit er ist. Aber wie misst man das? Umgangssprachlich wird Fitness als Synonym für Sportlichkeit verwendet. Fitness ist aber nicht bloße Power, sondern die Fähigkeit, sich den Anforderungen im Alltag zu stellen – und dort bestmöglich zurechtzukommen. Diesen Ansatz verfolgte auch Jürgen Klinsmann als Bundestrainer bei der Fußball-WM 2006. Er engagierte den Amerikaner Mark Verstegen als Fitnesscoach. Die Verwunderung war groß, als Verstegen Thera-Bänder einsetzte und auf bis dahin für Fußballer unbekannte Übungen baute. Die Deutschen spielten ein begeisterndes Turnier – auch aufgrund ihrer sehr guten Fitness.
Wie wird man fit?
Um eine gute Fitness zu erlangen, gibt es viele Möglichkeiten. Ein Fitnessprogramm muss immer individuell gestaltet sein, es hängt von der eigenen Verfassung und den persönlichen Zielen ab. Ist man blutiger Fitness Anfänger, steht ein Test beim Hausarzt an. Der kann genau sagen, auf welchem Level man starten sollte. Im Fitness-Studio oder beim Sportverein stellen Experten ganz individuelle Trainingspläne auf. Der TV Rodenkirchen lässt ein Training ohne vorherige Beratung gar nicht zu. Hier gibt es eine intensive Beratung und einen persönlichen Trainingsplan, den man gut nachvollziehen und überwachen kann.
Wie bleibt man fit?
Am Anfang ist das Fitness-Training ja noch spannend. Viele verlieren aber schnell die Lust, besonders wenn nicht schnell sichtbare Erfolge zu sehen sind – ein fataler Fehler. Durchhaltevermögen ist angesagt. Fettabbau und Muskelaufbau brauchen ihre Zeit, genauso der Aufbau von Kondition. Abwechslung ist angesagt. Gut ist es, sich ab und zu die Geräte, alleine schon die Reihgenfolge zu wechseln. Ausdauertraining lässt sich gut im Freien, beim Joggen oder Radfahren, erledigen. Wichtig ist die Regelmäßigkeit. Zweimal in der Woche Krafttraining, zweimal in der Woche Ausdauertraining sind ideal, aber auch darunter kann man durchaus seine Fitness fördern, man darf nur nicht nachlassen. Auch zuhause kann man sich Geräte aufstellen und nach einem Plan trainieren. Doch lehrt die Erfahrung, dass diese Geräte nach kurzer Zeit im Keller ungenutzt verstauben.
Fitness als Mitarbeiter
Viele Firmen haben inzwischen den Stellenwert erkannt, den Fitness für die Mitarbeiter hat und bieten vielfältige Möglichkeiten an. So gibnt es firmeneigene Fitness-Räume, Kooperationen mit Fitnmess-Studio-Ketten oder eigene Kursangebote. Die Gothaer Mitarbeiter haben können von gemeinsamem Joggen unter fachlicher Anleitung, verschiedenen Kursen und gezieltem Training wählen. Alle zwei Jahre wird ein umfassender Gesundheitscheck angeboten, die Nachfrage nach diesen Sportangeboten ist hoch und steigt von Jahr zu Jahr. Übrigens wird das ganze Paket von der Gothaer-Tochter MediExpert auch anderen Firmen angeboten, dann haben sie mit der Organisation nichts zu tun.
Seid Ihr in Sachen Fitness auch aktiv?
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