Diesen Monat möchten wir euch vier Frauen vorstellen, die als Vermittlerinnen für die Gothaer tätig sind. In sehr persönlichen Texten erzählen sie euch, warum die Gothaer mehr ist, als Versicherung.

Jede der vier Frauen hat sich bereit erklärt, dass wir ihre Mailadresse unter dem Blogbeitrag veröffentlichen dürfen. Nehmt also gerne Kontakt zu den Frauen auf und tauscht euch aus.

Warum die Gothaer und nicht die Konkurrenz?

Ich habe im Mai 2005 in einer Gothaer Agentur als Innendienstkraft angefangen bevor ich mich am 01.08.2009 selbstständig machte.

Zu dieser Zeit gehörten wir noch der VD Rostock an, die liebevoll „das gallische Dorf“ genannt wurde. Das Team war klein, man sah sich regelmäßig, man feierte regelmäßig J und so entstanden in kurzer Zeit nicht nur zwischenmenschliche Beziehungen sondern auch echte Freundschaften, die bis heute halten. Durch die Nähe zu den Kollegen nahm man natürlich auch an dessen Leben teil. Schicksalsschläge meisterte man gemeinsam und auch Lebensereignisse wurden zusammen gefeiert.

Ich für mich kann nach 16 Jahren Gothaer sagen, ich hatte und habe nach wie vor immer tolle Kollegen an meiner Seite, einen großartigen RD Leiter, der immer ein offenes Ohr hat und ein klasse Team, dass hinter mir steht. Egal welches Problem oder welche Hürde ich hatte, es wurde immer eine Lösung gefunden und ich kann mich bis heute immer auf die Gothaer verlassen. Ich sage immer: „Mein kleines Herz ist blau gefärbt“ und ich bin stolz ein Teil dieser „Familie“ zu sein.

Was bedeutet für mich mehr als Versicherung?

Ich möchte für meine Kunden immer ein Ansprechpartner sein, ein offenes Ohr haben und bin bestrebt, dass sie dies genau so sehen. Wir begleiten Menschen/ Familien manchmal ein Leben lang, sehen Kinder mit aufwachsen, begleiten sie ins Berufsleben, erleben das Gründen einer neuen Familie, Verlieren natürlich auch liebgewonnene Kunden und sind durch unseren Beruf ein Teil ihrer Familie geworden.

Ich finde, durch unseren Beruf tragen wir eine große Verantwortung für unsere Kunden. Wir beraten sie für die Zukunft ohne zu wissen, wie diese aussieht, denn eine Glaskugel haben auch wir nicht. Umso wichtiger ist es, dass wir schnell und individuell reagieren, wenn es mal nicht nach „Plan“ läuft.

Beispiele gibt es dafür sicher viele. Ich erinnere mich noch gut an einem Heiligabend (ist bestimmt schon 10 Jahre her). Es gab einen Hausbrand bei einem älteren Ehepaar, welches keine Angehörigen hatte. Völlig überfordert mit der Gesamtsituation und dem vorrübergehenden Auszug aus dem Haus und Unterbringung in einem Hotel, setzte ich mich kurzentschlossen unter den ungläubigen Blicken meines kleinen Sohnes in mein Auto, fuhr nach Lübeck, packte ein paar notwendige Sachen für die Kunden und brachte sie in ihr Hotel. Natürlich hätte ich mir den Heiligabend auch anders vorgestellt, aber zu wissen, dass 2 ältere herzensgute Menschen völlig hilflos waren und nicht wussten, was sie tun sollen, war viel schlimmer.

Jeder von uns kann in schwierige Situationen kommen und dann möchte man ja auch, dass einem geholfen wird.

Liebe Grüße,

Karina

Kontakt: karina.kunze@gothaer.de