Jetzt ist es wieder soweit. In dieser Woche geht das Karnevalstreiben in seine Endphase, was zugleich der Höhepunkt dieses Treibens nach einer langen Anlaufzeit ist. Am 11.11. um 11 Uhr 11 wird die Session (=Saison) eröffnet – bis Aschermittwoch geht der Trubel dann mehr oder weniger heftig los.

Auch bei der Gothaer, in Köln mitten im Zentrum des Karnevals gelegen, drehen sich die Gespräche um die kommenden Tage. Ist man überhaupt dabei? Wenn ja, was zieht man an? Wenn nein, wohin geht die Flucht? Bunkert man sich zuhause ein? Oder besucht man gar ein großes, schwedisches Möbelhaus, was entgegen dem Trend im Rheinland an allen Karnevalstagen geöffnet hat? Die einen flüchten, die meisten feiern – irgendetwas dazwischen gibt es nicht. Die Kanaren sind genauso ausgebucht wie die Säle und Kneipen in der Heimat.

Und warum das alles?

Was steckt hinter dem Karneval? Über die Geschichte ist man sich uneins. Die einen führen den Karneval auf entsprechende Verkleidungsfeiern im Römischen Reich zurück, andere sagen, es seien Verhöhnungen der regierenden Kaste im Mittelalter gewesen. Im Kölner Karnevalsmuseum wird ein Dokument verwahrt, was beweist, dass im Jahr 1341 erstmal richtige Karnevalsfeiern in Köln veranstaltet wurden. Wieder andere sagen, dass hier noch einmal die letzte große Sause vor der christlichen Fastenzeit veranstaltet wird.

Gut versichert in den Trubel

Wir bei der Gothaer feiern traditionell den Donnerstag, die sogenannte Weiberfastnacht. „Es ist an diesem Tag Brauch, dass Frauen den Männern die Krawatte als Symbol der männlichen Macht abschneiden. So laufen die Männer nur noch mit einem Krawattenstumpf herum, wofür sie mit einem Bützchen (Küsschen) entschädigt werden.“ – sagt das Lexikon. Ansonsten gibt es eine nette Party mit vielen Gästen und ein dickes Dankeschön an die Mitarbeiter, die den Kundenservice aufrechterhalten. Und wir wären keine Versicherung, wenn wir nicht ganz diskret darauf hinweisen: Mit der richtigen Versicherung für den richtigen Anlass (Privathaftpflicht, Veranstalter-Haftpflicht und/oder einer privaten Unfallversicherung) feiert es sich noch entspannter – und das nicht nur an Karneval.

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