Kommunikation 2.0 – von allen Seiten wird man befeuert, seien es unzählige Newsletter, Werbeeinblendungen wo auch immer, Prospekte im Briefkasten und Anzeigen. In sozialen Netzwerken posten die Menschen ihre Befindlichkeiten, am besten im Mehrfachpack parallel bei Twitter, Facebook, Instagram und Co. Irgendwann ist bei jedem der Bedarf gedeckt, rein psychisch kann die Menge an Informationen gar nicht mehr verarbeitet werden.

Der Effekt – man schaltet ganz aus, verweigert sich jeglicher Information. Hier setzt für mich der Kommunikationstrend 2015 an – weniger ist mehr. Dieses weniger bedeutet auch gezielter vorzugehen. Wen will ich erreichen? Was will ich erreichen? Wer ein ganz klar definiertes Zielemanagement in Aktionen umsetzt, der hat den Kommunikationstrend 2015 erkannt.

Jetzt stellt sich die Frage nach den Kanälen und Medien. Hier ist es sinnvoll, sich entweder auf reichweitenstarke oder zielgruppenorientierte Medien zu konzentrieren. Sterbende Netzwerke wie google+ kann man vernachlässigen, auch wenn viel über SEO argumentiert wird, das bindet nur ohnehin knappe Ressourcen. Hat man eine Kommunikationsbotschaft für alle, geht man in Reichweitenstarke Kanäle wie Facebook oder Twitter, zielgruppenorientiert kann man in speziellen Blogs oder auf Instagram vorgehen. Generell wird YouTube immer wichtiger, da man mit Bewegtbildern Botschaften plastischer und emotionaler an die Zielgruppe bringen kann.

Soweit die Theorie. Wir sind gespannt, ob und wie wir das selber so idealistisch umsetzen können.

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