In den meisten katholischen Gemeinden wird die Kommunion am ersten Sonntag nach Ostern gefeiert. Wochenlang bereiten sich die Kinder und deren Familien auf dieses Fest vor, um dann feierlich zum ersten Mal die heilige Kommunion zu empfangen. Damit werden sie endgültig in die katholische Kirche aufgenommen. Während die Kommunion bei den Katholiken im Alter von 7 oder 8 Jahren gefeiert wird, wird das evangelische Pendant, die Konfirmation, mit 14 Jahren gefeiert. Hier steht man auf dem Standpunkt, dass der Jugendliche in diesem Alter selber entscheiden kann, ob er in die Gemeinde aufgenommen werden will. Beiden gemeinsam ist, dass zu diesem Anlass  jeweils ein großes Familienfest mit vielen Geschenken gefeiert wird. Doch was kann man sinnvoll schenken?

Geschenketrend – Geld statt Uhren

Wurden früher goldene Kreuze, Armbanduhren oder Kommunionspuppen verschenkt, geht heute der Trend immer mehr zu hochwertigen Geldgeschenken. Mit 8 Jahren ist das Geld gerne und schnell ausgegeben, viel wertvoller ist eine Anlage mit Zukunftsaussichten – später wird man das Geld nötiger brauchen und sinnvoller für das eigene Leben verwenden können. Vor allem die Eltern sind hier gefragt, sich Gedanken zu machen. Auch die Schenkenden wollen den Kommunionkindern etwas Gutes tun, ein Umschlag mit Geld erscheint vielen zu lieblos. Doch es gibt Alternativen, die vor allem auf lange Sicht viel Freude machen können.

Mit niedrigen Beiträgen zum eigenen Vermögen

Bereits mit niedrigen Beiträgen kann ein kleines Vermögen angespart, für die Rente vorgesorgt oder können finanzielle Folgen im Falle von einem Unfall oder schwerer Krankheit abgesichert werden. Man könnte dazu einen Fondssparplan zur Kommunion verschenken. Das kann ein tolles Geschenk fürs Leben werden: Wird Geld in einem solchen Plan angelegt, können schon mit monatlichen Einzahlungen in Höhe von 25 Euro in zehn Jahren rund 3.800 Euro auf dem Konto des Kindes liegen. (Basis Gothaer Comfort Fonds Balance)

Schon jetzt an die Rente denken

Für einen Achtjährigen mag das absurd klingen, fängt man jedoch jetzt schon an, etwas für die Rente beiseite zu legen, wird es einem im Rentenalter erst recht richtig gut gehen. Das gilt umso mehr, als die Entwicklung der gesetzlichen Rente kaum abzuschätzen ist. Nur eines ist sicher – mehr Geld wird es für die künftigen Rentner kaum geben. Frühzeitiges Einzahlen lohnt sich und sorgt in vielen Jahren für einen entspannten Ruhestand. Dazu bietet die private Rentenversicherung eine garantierte lebenslange Altersrente an. Je eher man einzahlt, desto niedriger sind die Beiträge, die den sorgenfreien Ruhestand ermöglichen.

Was nie passieren sollte – Unfall oder Krankheit absichern

Die Statistik lässt aufhorchen – immerhin  hinterlassen Unfälle jährlich bei rund 40.000 Kindern bleibende Schäden.   Finanzielle Unterstützung bei Invalidität biete der Abschluss einer Unfallrente. Man sollte wissen: Kinder sind zwar im Kindergarten und in der Schule sowie auf Hin- und Rückwegen gesetzlich unfallversichert, damit sind aber längst nicht alle Unfälle abgedeckt. Eine private Absicherung als Kommunionsgeschenk schließt genau diese Lücken.

Eine weitere Geschenkalternative stellt die Absicherung gegen die finanziellen Folgen schwerer Erkrankungen dar. Dazu bietet sich eine passende fondsgebundenen Risikoabsicherung an. Erkrankt man später an einer von 50 fest definierten Krankheiten, leistet diese Versicherung eine einmalige Kapitalzahlung. Die Kapitalleistung kann frei verwendet werden, um zum Beispiel erforderliche Umbaumaßnahmen in der Wohnung zu finanzieren.

Wir wünschen allen ein tolles Kommunionsfest – was gibt es bei euch für Geschenke zu diesem Anlass?