Einfach, schnell und unkompliziert – das verlangt die digitale Gesellschaft in Sachen Service. Am besten ist mit einem Klick auf dem Smartphone alles erledigt. Die Gothaer ist in Sachen Digitalisierung sehr aktiv, erstes Ergebnis ist die aktuelle RechnungsApp. Hier kann man Arztrechnungen per Foto einreichen und bekommt ziemlich schnell sein Geld aufs Konto. Wir fragen natürlich permanent nach, was unsere Kunden eigentlich wollen – in unserer aktuellen Digitalisierungsstudie haben wir auch nach Apps gefragt und hier neben Begeisterung auch Skepsis gefunden.
Mehrheit will über verschiedene Kanäle kommunizieren
Grundsätzlich stehen die Menschen digitalen Services positiv gegenüber. So wünschen sich neun von zehn Befragten, dass sie mit ihrer Versicherungsgesellschaft über verschiedene Kanäle kommunizieren können (86 Prozent). Das bedeutet konkret, dass Versicherer persönlich, telefonisch sowie online über PCs oder mobile Endgeräte erreichbar sein sollten. Knapp acht von zehn Befragten erwarten von ihrer Versicherungsgesellschaft zudem zusätzliche Hilfsangebote im Schadensfall wie technische, medizinische oder rechtliche Unterstützung, sogenannte Assistance-Leistungen (79 Prozent). Eine digitale Schadensabwicklung ist für mehr als die Hälfte der Befragten wichtig (57 Prozent). Gerade Männer verweisen häufiger auf dieses Leistungsangebot. Online- und Video-chats mit einem Berater wünschen sich 44 Prozent der Befragten. Versicherungs-Apps, also kleine Softwareprogramme für mobile Endgeräte wie Smartphones, würde immerhin ein Drittel der Menschen nutzen (34 Prozent).
Jüngere digitaler als Ältere
Ein Blick auf die verschiedenen Altersgruppen zeigt, dass vor allem die jüngeren Generationen die digitalen Angebote der Versicherungsgesellschaften nutzen wollen. Wünschen sich unter den 18- bis 29-Jährigen sowie den 30- bis 44-Jährigen jeweils fast zwei Drittel (62 bzw. 63 Prozent) eine digitale Schadenabwicklung, sind es unter den 60- bis 65-Jährigen nur noch etwa zwei Fünftel (42 Prozent). Auch Apps fragen vor allem die Jüngeren nach. In der Generation der jungen Erwachsenen (18 bis 29 Jahre) nutzt jeder Zweite Versicherungs-Apps, in der Generation zwischen 45 und 65 Jahren ist es nur jeder Vierte. Auch Online- und Videochats mit Beratern sind bei den Jüngeren zwischen 18 und 29 Jahren (52 Prozent) gefragter als bei den Älteren.
Entwicklung geht weiter
Die ganze Sache ist noch in der Entwicklung – sowohl bei den Kunden als auch bei der Gothaer. Die RechnungsApp ist ein kleiner Anfang, wir haben ein Digitalisierungs-Team gebildet, was ständig an dieser App und an neuen Ideen weiter arbeitet. Viel ist in der Pipeline, vieles wird auch wieder verworfen. Wir halten euch hier auf dem Laufenden, was noch so alles passiert.
Gothaer Rechnungs-App im Apple App-Store
Gothaer Rechnungs-App im Google Play-Store
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