Unsere Blogparade ist beendet. Herzlichen Dank an alle, die sich die Zeit genommen haben, ihre persönliche Vision für das Leben nach dem aktiven Berufsleben mit uns und den Lesern des gothaer2know-Blogs zu teilen. Herausgekommen ist ein wahres Potpourri an Ideen und Überlegungen, das zeigt: Das Leben will auch im Alter noch gelebt sein! Unsere Hoffnungen und Träume enden keineswegs mit dem Eintritt ins Rentenalter. Im Gegenteil: Die Zeit des Ruhestands wollen viele nutzen, um ihrem Leben nochmal eine Wende zu geben. In vielen Beiträgen wird aber auch klar: Mit den Entwürfen für das Leben ab 65 sollte man ruhig schon frühzeitig beginnen – sowohl was die eigenen Vorstellungen, aber auch was deren Finanzierung angeht.

Frank Hartung beispielsweise machte sich gleich zu mehreren Aspekten für sein Leben 65+ Gedanken. Tatsächlich kann er sich zum jetzigen Zeitpunkt vorstellen, auch im Alter noch aktiv seinen Beruf auszuüben. Als Alternative schwebt ihm vor, einen lang gehegten Traum vom Weinanbau in der Toskana in die Tat umzusetzen. Ruhestand bedeutet für ihn also alles andere als Stillstand.

Reiseblogger Peter Pohle aus Berlin will natürlich auch im Alter am liebsten weiterhin in die Ferne schweifen. In seinem Blogpost zur Blogparade gibt er eine wunderbare Argumentationshilfe für alle, die im Alter endlich den Traum vom Reisen wahr machen wollen. Da gibt es keine Ausreden mehr!

Als Angehörige der Babyboomer-Generation zeichnet auch Renate vom Blog »Raus ins Leben« ein umfassendes Bild verschiedener Aspekte zum Thema. Kernpunkt ihres Lebens ist aber und soll auch im Alter bleiben das Reisen. Falls sie dann auf die Hilfe anderer angewiesen wäre, könnte sie sich vorstellen, das Notwendige mit dem Schönen zu verbinden und vielleicht in einem Seniorenheim in Thailand zu leben.

Auswandern ist auch für die Kolleginnen und Kollegen von TGI Finanzpartner ein Thema, wenn es um die Frage nach dem Leben im Ruhestand geht. Herausgekommen ist eine lesenswerte Sammlung mit wertvollen Tipps für alle, die später einmal fern der Heimat ihren Lebensabend verbringen wollen.

Ebenfalls im Team haben sich die Kolleginnen und Kollegen der R+V Versicherung Gedanken zur Frage nach dem Leben im Alter gemacht. Für jeden von ihnen scheint dabei ein anderes Thema im Fokus der Betrachtung zu stehen – sei es Reisen, Wohnen, Mobilität, die Familie oder aber ein Ehrenamt.

Welche Möglichkeiten sich durch den zunehmenden digitalen Wandel auftun, beschreibt der Beitrag von Alexa Brandt und stimmt ein hoffnungsfrohes Lied auf die Zukunft im Alter. Stichwort: Internet der Dinge. Wichtig ist ihr dabei allerdings, dass wir trotz aller Automatisierung und Digitalisierung drei wichtige Fähigkeiten niemals aus dem Blick verlieren: echte Emotionen, Menschlichkeit, Hilfsbereitschaft.

Welche Rahmenbedingungen sie im Bereich »Mobilität« als Seniorin vorfindet, ist Schwerpunkt des Beitrags von Verena im R+V24 KFZ-Blog. Ihr Wunsch: Sinnvolle Geschäftsmodelle im Bereich Vernetzung und Carsharing, die den Aspekt der Nachhaltigkeit unterstützen.

Gedanken zum Thema Wohnen im Alter machte sich auch Suitbert Monz und plädiert für das Altwerden in den eigenen vier Wänden. Die Fragen die er dabei aufwirft: Wie kann man sich schon in der Entstehungsphase eines Eigenheims auf das Wohnen im Alter vorbereiten? Welche finanziellen Hilfen es von staatlicher Seite? Welche Vorteile bietet das Leben im Mehrgenerationenhaus in Zeiten sinkender Renten.

Dass man lieber noch spät als nie »auf den Hund kommen sollte«, erklärt sehr anschaulich der Blogpost von Daniela. In ihrer persönlichen Vorstellung vom Leben 65+ sorgen ihre beiden Hunde dafür, dass sie und ihr Mann sich auch in Zukunft regelmäßig an der frischen Luft bewegen und so lange fit und gesund bleiben. Das Gassigehen halte darüber hinaus aber nicht nur jung, es helfe auch, in Kontakt zu bleiben mit anderen Menschen – ein nicht zu unterschätzender Punkt, wenn es ums Alter geht.

Last but not least einen besonderen Dank auch an Alexander Liebrecht, in dessen Monatsliste der Blogparaden auch unsere besondere Erwähnung fand und so in der Blogosphäre weitergereicht wurde.