Fahrradfahren ist sehr beliebt, ob für den Weg zur Arbeit, zum Sport und die Radtour mit der Familie. Die meisten von euch haben die Vorteile des Radelns längst erkannt: Es ist umweltfreundlich, fördert die Gesundheit und bringt auf kurzen Strecken sogar Zeitersparnisse mit sich. Doch vielerorts lauert Diebstahlgefahr. Jährlich werden in Deutschland etwa 300.000 Fahrräder geklaut, wobei nur jedes zehnte gestohlene Rad den Weg zum Besitzer zurückfindet. Wie könnt ihr euer Fahrrad vor Diebstahl schützen?

Anschließen statt Abschließen

Mit einem guten Fahrradschloss könnt ihr euer Rad durchaus vor Dieben schützen. Denn: Je schwerer es für den Dieb ist, das Schloss zu knacken, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass er aufgibt und ohne euer Fahrrad weiterzieht. Einfaches Zusammenschließen von Rahmen und Hinterrad reicht aber nicht aus, da das Rad so einfach weggetragen werden kann. Deshalb die Empfehlung: Schließt euer Fahrrad immer an einem festen Gegenstand an – selbst wenn ihr es nur kurz abgestellt. Sind keine Fahrradständer in Sichtweite, auf stabile Straßenschilder, Laternen oder Gitter ausweichen. Keine gute Idee: Ein Holzzaun ist schnell zersägt, über kurze Pfähle lässt sich das Rad ganz einfach drüber wegheben.

Welches Schloss schützt am besten?

Generell gilt: Je robuster, desto besser, denn Fahrraddiebe gehen mit Säge, Bolzenschneider oder sogar Wagenhebern auf Diebeszug. Ein günstiges Spiralkabelschloss zum Beispiel leistet nur wenig Widerstand und ist schnell durchgeschnitten. Bügelschlösser sind hingegen am sichersten, weil sie am schwersten zu knacken sind. Im jüngsten Fahrradschloss-Test von Stiftung Warentest (2017) konnten nur fünf von 20 geprüften Fahrradschlössern überzeugen. Gesamt-Testsieger ist das Bügelschloss Trelock BS 650, das wir weiter unten für euch verlosen. Günstige Faltschlösser fielen im Test allesamt durch, nur ein Markenprodukt von Abus kann die Stiftung Warentest empfehlen. Ähnlich verhält es sich bei den Kettenschlössern: die günstigen sind zu leicht zu knacken.

Fahrrad-Diebstahlschutz per GPS-Tracking

Ein gutes Schloss ist also Grundvoraussetzung, doch auch dieses lässt sich mit ausreichend Zeit und Aufwand irgendwann aufbrechen. Ist das Fahrrad erst einmal gestohlen worden, taucht es in den meisten Fällen nicht mehr auf. Um ein Auffinden des Fahrrads im Falle eines Diebstahls zu erleichtern, gibt es unterschiedliche GPS-Tracker, die dem Besitzer per App den Standort des Rads anzeigen. Das Sicherheitsgadget Insect von Fahrradjäger bringt noch zwei weitere Features mit sich: Sobald sich jemand unbefugt an eurem Fahrrad zu schaffen macht, schlägt es über das Smartphone Alarm. Wird das Rad dann doch gestohlen, könnt ihr noch auf die Fahrradjäger-Community hoffen. Sobald ein anderer Fahrradjäger-Nutzer in Reichweite eures gestohlenen Fahrrads kommt, wird auch er informiert und kann euch so helfen, euer Rad wiederzufinden.

Fahrradversicherung

Wenn gar nichts mehr geht und das Fahrrad nicht mehr auftaucht, hilft leider nur: ein neues Fahrrad kaufen. Damit ihr nicht auf den Kosten sitzen bleibt, könnt ihr euer Fahrrad gegen Diebstahl versichern. In der Gothaer Hausratversicherung könnt ihr die Fahrradversicherung miteinschließen. Euer Rad oder E-Bike ist damit rund um die Uhr an jedem Ort abgesichert. Den finanziellen Schaden ersetzt euch Gothaer, sodass ihr schnell wieder weiterradeln könnt.

Jetzt am Gewinnspiel teilnehmen und tolle Preise gewinnen!

  1. GPS-Tracker „Insect“ von Fahrradjäger
  2. Bügelschloss Trelock BS 650
  3. Komoot Komplett-Paket für unbegrenzte Offline-Fahrradkarten

Wie könnt ihr teilnehmen?

Beantwortet einfach unsere Gewinnspielfrage mit einem Kommentar hier unter dem Blogbeitrag: „Wie zufrieden seid ihr mit der Abstellsituation für Fahrräder in eurer Stadt?“

Teilnehmen könnt ihr bis zum 01.10.2018. Die Gewinner werden unter allen Kommentaren ausgelost. Nähere Informationen zum Gewinnspiel findet ihr in unseren Teilnahmebedingungen. Wir wünschen euch viel Glück!