Kurz vor Ende der Blogparade von Mike Schnoor wollen auch wir noch etwas beisteuern und kurz beschreiben, wie es uns erging, als wir unsere drei Blogger-Relations-Veranstaltungen in Berlin, Köln und München im Zusammenhang mit unserem neuen Blog „Gothaer2Know“ durchgeführt haben.
Gothaer2Know wurde Anfang Mai ins Leben gerufen und stellt seitdem – neben den üblichen Social-Media-Kanälen – einen weiteren Kanal mit definitivem Mehrwert innerhalb unseres digitalen Kommunikationsmixes dar. Die erste Frage war natürlich: Wie gehen wir so einen Blog an? Die Antwort war schnell gefunden: Fragen wir doch die, die in der Bloggerszene aktiv sind. Zu drei Blogger Events haben wir Blogger eingeladen und sie nach ihrer Meinung zum Blog gefragt. Neben der Diskussion über den Blog, haben wir den Bloggern und Multiplikatoren die von uns bereits produzierten Podcasts vorgestellt.
Einbindung von Vorstand
Eine weitere Idee war, ein Vorstandsmitglied der Gothaer an den Events teilnehmen zu lassen und damit frühzeitig in das Projekt einzubinden. Oliver Schoeller war sofort dabei, da er selbst leidenschaftlich in den sozialen Medien unterwegs ist. Die Diskussionen zeigten, das war eine gute Idee – genauso wie die Überlegung, bei allen Events jeweils einen bekannten Key Speaker einzuladen, der zur Einleitung einen Impulsvortrag über das Thema Bloggen gehalten hat.
Das Besondere war wohl aber vom Start weg, dass nicht „Versicherungen“ das Thema waren. Wir wollten den Bloggern nur unseren Blog vorstellen und mit ihnen darüber reden; wir wollten das ganze Thema ein paar ausgewählten Experten präsentieren, damit diese uns mit ihren fachmännischen Einschätzungen zur Seite stehen. Vor allem aber wollten wir wissen: Geht das so oder geht das gar nicht?
Positives Feedback
Das Feedback war in allen drei Städten sehr hilfreich und – wir waren selbst erstaunt – fast durchweg positiv: „Toll, dass sich eine Versicherung so transparent und anfassbar zeigt“, „So wird eine Versicherung menschlich!“, „Konzentriert euch eher auf Versicherungsthemen – was hat denn eine Versicherung mit Google Glass zu tun?“, „Die Podcasts müssen gar nicht so professionell produziert sein!“ – so und ähnlich lauteten die Rückmeldungen in den Gesprächen nach der Veranstaltung.
Und genau so haben wir es dann auch umgesetzt – bei uns kann man Geschichten um Menschen aus unserem Unternehmen lesen. Wir holen weiterhin Feedback ein – bei Bloggern, bei Kollegen und bekommen auch Reaktionen von unseren Lesern. Eins ist ganz klar: Da, wo es am meisten menschelt, sind die meisten Zugriffe und die meisten Interaktionen. Doch wir wollen nicht stehen bleiben. In der nächsten Zeit wollen wir uns wieder unseren Lesern und der Bloggerszene stellen, irgendwas kann man immer noch besser machen. Wer weiß das besser als andere, erfahrene Blogger?
[…] “Unsere Erfahrungen mit Blogger Relations” von Klemens Surmann / Gothaer: “Zu drei Blogger Events haben wir Blogger eingeladen und sie nach ihrer Meinung zum Blog gefragt. Neben der Diskussion über den Blog, haben wir den Bloggern und Multiplikatoren die von uns bereits produzierten Podcasts vorgestellt.” […]
Tolle Idee und sehr schön umgesetzt, so hört es sich an. Gruß aus Hamburg Sabine
Hallo,
wie sieht es denn dann mal mit einem Artikel von O. Schoeller aus, wenn er so leidenschaftlich in den sozialen Medien unterwegs is. Interessant wäre auch ein Podcast mit ihm. vielleicht auch über diese Veranstaltungen, die oben erwähnt werden?
Ich finde es auf jeden Fall immer interessant, wenn Menschen von ihrem Joballtag berichten — insbesondere, wenn es Ungewöhnlicheres is.
Grüße!
Hallo Roger,
gute Idee, werden wir aufgreifen, wenn es zeitlich passt.
Ich dachte es kommen mehr Podcasts, aber bitte schön aus dem Leben der Gothaer und nicht wieder so “Bickendings”, das war ein griff ins XXXX. Die Podcasts hier finde ich super nur zu wenig.
Hallo Thomas, danke für Dein Feedback. Bei den podcasts haben wir mit verschiedenen Formaten experimentiert, um zu erfahren, was die Leute gerne hören wollen. Wir werden das Thema im nächsten Jahr sicherlich intensivieren.
[…] von Unternehmensseite gepflegt werden, zeigen die Beispiele von Agnes Happich von Audi und Klemens Surmann von der Gothaer […]