Infolge von starkem Regen und Unwettern kann es zu Wassereinbrüchen und Schäden an den Kellerwänden kommen. Dies stellt Hausbesitzer*innen und Mieter*innen vor große Herausforderungen. Neben der schnellen Instandsetzung des Gebäudes stellt sich auch die Frage nach der Kostenübernahme. Wer ist in solchen Fällen verantwortlich und wer trägt die finanzielle Last?
Inhalt:
- Wichtig: zusätzlicher Elementarschutz für umfassende Absicherung
- Alarmierende Statistik: Mangelnder Schutz für 60 Prozent der Deutschen
- Verhalten Im Schadenfall: Schritte zur Schadensbegrenzung und -regulierung
- Hausratversicherung der Gothaer: Zusätzlicher Schutz für den Keller
- Der Kellerwasserschaden: Schutz und Unterstützung für Mieter*innen und Vermieter*innen
- Fazit: Sorgenfrei durch den Wasserschaden – Schutz und Vorsorge sind entscheidend
Wichtig: Zusätzlicher Elementarschutz für umfassende Absicherung
Viele sind sich nicht bewusst, dass herkömmliche Wohngebäude- und Hausratversicherungen nicht automatisch alle Naturereignisse abdecken. Für Schäden, die beispielsweise durch Überschwemmungen und Starkregen entstehen, ist jeweils eine zusätzliche Elementardeckung nötig. Nur dann übernimmt die Versicherung Kosten für Reparaturarbeiten am Wohngebäude, wie etwa eine Gebäudetrocknung oder Instandsetzung des Mauerwerks. Für beschädigtes oder zerstörtes Inventar im Keller greift die Elementar-Zusatzdeckung der Hausratversicherung und erstattet den Wiederbeschaffungswert.
Alarmierende Statistik: Mangelnder Schutz für 60 Prozent der Deutschen
Laut Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) verfügen etwa 60 Prozent der deutschen Bevölkerung nicht über eine umfassende Elementarversicherung. Das bedeutet, dass sie bei Naturereignissen wie Wassereintritt, Starkrege und Bodenfeuchte keinen ausreichenden Schutz haben.
Verhalten im Schadenfall: Schritte zur Schadensbegrenzung und -regulierung
- Sofortige Schadenmeldung: Informieren Sie umgehend Ihre Versicherung über den Wassereintritt. Eine detaillierte Schadenaufstellung kann später nachgereicht werden.
- Vermeidung von Folgeschäden: Unternehmen Sie alles, um den Schaden so gering wie möglich zu halten. Dazu gehört das Abdecken beschädigter Dachfenster mit Planen, das Auspumpen von Wasser und das Sichern von Einrichtungsgegenständen im Keller, sofern dies sicher möglich ist.
- Dokumentation: Halten Sie den Schaden durch Fotos und Videos genau fest. Dies ist wichtig für die Schadensdokumentation und die spätere Schadensregulierung.
- Rücksprache mit Versicherer: Bevor Sie Reparaturen beauftragen, halten Sie Rücksprache mit Ihrer Versicherung, um sicherzustellen, dass die Kostenübernahme gewährleistet ist.
- Archivierung von Belegen: Bewahren Sie alle relevanten Belege, wie zum Beispiel Quittungen für Reparaturarbeiten, auf. Diese können später für die Steuererklärung oder bei Bedarf benötigt werden.
Hausratversicherung der Gothaer: Zusätzlicher Schutz für den Keller
Die Gothaer Hausratversicherung bietet einen umfassenden Schutz für Ihr Inventar, auch im Keller. Mit der zusätzlichen Elementarabdeckung sind Sie vor Wasserschäden, wie sie bei einem Kellerwassereinbruch auftreten können, abgesichert. So können Sie sich entspannt zurücklehnen, denn im Falle eines Schadens kümmert sich die Gothaer um eine schnelle und unkomplizierte Schadensregulierung.
Der Kellerwasserschaden: Schutz und Unterstützung für Mieter*innen und Vermieter*innen
Nicht nur Hausbesitzer*innen, sondern auch Vermieter*innen und Mieter*innen sind von einem Kellerwasserschaden betroffen. Hier ist eine gute Kommunikation und Zusammenarbeit wichtig, um die Schadenregulierung effizient durchzuführen. Mietspersonen sollten den Vermieter*innen umgehend über den Wassereintritt informieren und die weiteren Schritte mit selbigen besprechen. Vermieter*innen wiederum sind verantwortlich für die Behebung der Ursache der Wassereintritts und die Instandsetzung des Kellers. Eine gute Versicherung bietet sowohl für Mietspersonen als auch für Vermieter*innen den notwendigen Schutz und unterstützt bei der Abwicklung des Schadens.
Fazit: Sorgenfrei durch den Wasserschaden – Schutz und Vorsorge sind entscheidend
Ein Wasserschaden im Keller kann zu erheblichen Problemen und Kosten führen. Um sich vor den finanziellen Folgen solcher Schäden zu schützen, ist eine zusätzliche Elementarversicherung unerlässlich. Herkömmliche Wohngebäude- und Hausratversicherungen bieten oft keinen ausreichenden Schutz gegen Naturereignisse wie Starkregen und Wassereintritt. Es ist ratsam, eine umfassende Versicherungspolice abzuschließen, die Schäden an den Kellerwänden, die Trocknung des Kellers und die Wiederbeschaffung des Inventars abdeckt.
Es ist alarmierend, dass etwa 60 Prozent der Deutschen noch keine ausreichende Elementarversicherung besitzen. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass die Kosten für die Instandsetzung nach einem Wasserschaden ansonsten selbst getragen werden müssen. Daher sollten Versicherungsnehmer*innen im Schadenfall schnell handeln, den Schaden melden, Folgeschäden minimieren und alle relevanten Informationen und Belege sorgfältig dokumentieren.
Der Schutz vor Wasserschäden sollte nicht unterschätzt werden. Mit der richtige Vorsorge und einer passenden Versicherungspolice können Hausbesitzer*innen, Mietspersonen und Vermieter*innen sich sorgenfrei durch den Wasserschaden bewegen und im Fall der Fälle auf eine professionelle Unterstützung zählen. Auch die Gothaer Hausratversicherung kann ihnen zusätzlich Sicherheit und Hilfestellung bieten. Informieren Sie sich jetzt!
Die Ereignisse haben mich auch zum Umdenken beim Versicherungsschutz gebracht.
Ohne Elementarschutz sollte kein Haus mehr versichert werden. Leider sind nicht alle Hausbesitzer diesem wichtigen Versicherungsschutz aufgeschlossen. Hier muss mehr informiert werden, auch vom Bund.